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Tierhaarallergie

von Christian Ellmers

Tierhaarallergie

von Christian Ellmers

Eine Tierhaarallergie ist eine häufige allergische Reaktion, die durch Proteine in der Haut, dem Speichel oder dem Urin von Tieren ausgelöst wird. Symptome von können Niesen, Juckreiz, tränende Augen, Atemnot, Hautausschläge und Asthma umfassen. Fast jede Art von Tier kann eine Tierhaarallergie auslösen, obwohl Hunde und Katzen häufig die Auslöser sind.

Eine Katze sitzt auf einem Stuhl und blickt direkt in die Kamera

Allgemein wird gesagt, dass bei einer allergischen Reaktion auf Tiere eine „Tierhaarallergie“ besteht. Aber sind es wirklich die Tierhaare, bzw. das Fell oder an was muss bei einer Tierallergie auch gedacht werden? Im Folgenden stellen wir die wichtigsten Fakten zusammen.​

Tierhaarallergie Symptome

Die Symptome einer Tierhaarallergie können sehr ähnlich wie die von Heuschnupfen oder anderen Allergien sein und umfassen:

  1. Juckende, tränende Augen
  2. Niesen und verstopfte oder laufende Nase
  3. Hautausschläge oder Juckreiz
  4. Atembeschwerden oder Kurzatmigkeit

Wenn Sie vermuten, dass Sie eine Tierhaarallergie haben, sollten Sie einen Arzt aufsuchen, oder einen Allergietest bestellen um eine Diagnose zu erhalten und einen Behandlungsplan zu erstellen. Es gibt hierzu auch einen speziellen Tierhaarallergie Test.

Was löst Tierhaarallergie aus?

​Bei Katze und Hund sagt man häufig, es sind die Haare oder vielmehr das Fell, das die Allergie auslöst. Aber so einfach ist es nicht. Denn die Haare, bzw. das Fell sind lediglich Träger von Allergenen, die Haare selber sind kein Allergen.

Allergene sind zu über 90% Proteine, die über das Fell transportiert werden und durch z.B. die Atmung in den Organismus gelangen. Bei entsprechend disponierten Menschen wird so die Allergie ausgelöst. Die Hauptallergene bei Katzen ist das Fel d1 und Hunden das Can f1.

Tierhaare allein lösen keine Allergie aus!

Wie kommen die Allergene in das Fell?

Hunde und Katzen lecken sich sehr oft und verteilt so ihren Speichel, in dem sich die Hauptallergene befinden über das Fell (Haar). Die Tierhaare werden somit Träger dieser sehr aggressiven Allergene. Das wurde nachweisen, indem man die Haare wusch und dann aus den gewaschenen Haaren einen Testextrakt herstellte, in dem sich so gut wie keine Allergene mehr befanden. Das Ergebnis wäre z.B. einem Katzenallergiker zu raten, dass er/sie die Katze öfter waschen sollte, um so das Allergen, wie Fel d1, heraus zu waschen. Aber waschen sie einmal eine Katze…möglicherweise nicht die beste Idee, die Sie jemals hatten.

Der Tierhaarallergie vorbeugen

Es gibt einige Dinge, die Sie tun können, um Tierhaarallergien vorzubeugen oder zu verringern:

  1. Vermeiden Sie den Kontakt mit Haustieren, insbesondere wenn Sie bereits anfällig für Allergien sind.
  2. Wenn Sie Haustiere haben, halten Sie sie möglichst draußen oder in einem Raum, der von Ihrem Schlafzimmer getrennt ist.
  3. Verwenden Sie Luftreiniger und Reinigungsprodukte, um die Anzahl von Tierhaaren und -staub in der Luft zu reduzieren.
  4. Waschen Sie Ihre Hände gründlich, wenn Sie Kontakt mit Tieren hatten.
  5. Vermeiden Sie es, Kissen, Decken und andere Gegenstände mit Tieren teilen.
  6. Verwenden Sie spezielle Bezüge für Ihre Matratze und Kissen, um Tierhaare und -staub fernzuhalten.
  7. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über die Möglichkeit, Allergiemedikamente einzunehmen, um die Symptome zu lindern.

Tierhaarallergie Katze

Bei der Katze sagt man sind es die Haare. Das stimmt nur halb, denn die Haare sind die Träger des wichtigsten Katzenallergens dem Hauptallergen Fel d 1, das im Speichel der Katze vorkommt. Die Katze leckt sich oft und verteilt so den Speichel mit dem Hauptallergen Fel d 1 über das Fell. Das Katzenfell ist somit Träger dieses sehr aggressiven Allergens. Die Haare, kontaminiert mit dem Speichel und somit auch Fel d1, kleben sogar an den Wänden der Wohnung. Wenn ein Katzenhaarallergiker*innen eine neue Wohnung bezieht wo sich eine Katze drin aufhielt, muss er sie deshalb gründlich renovieren, streichen etc. um das aggressive Katzenallergen zu vernichten.

„Katzenwäsche“

Um seine Katze dennoch vielleicht zu behalten, kann er versuchen diese häufiger in der Woche zu waschen, so werden die Allergene aus dem Fell der Katze rausgewaschen. Das konnte über wissenschaftliche Arbeiten belegt werden, dass das zum Erfolg führt, d.h. zur Linderung der Katzenhaarallergie bei entsprechend disponierten Personen. Es wird aber nicht so einfach sein, die Katze zu waschen. Am besten dazu Kettenhandschuhe anziehen 😉

Tierhaarallergie Diagnostik und Milben

In dem Fell, nicht nur der Katze, befinden sich auch Milben, wie z.B. die Hausstaubmilben Dermatophagoides pteronyssinus, die bei der Tierallergiediagnostik mitberücksichtigt werden sollte, um eine Hausstauballergie- oder Vorratsmilbenallergie auszuschließen. Das gilt sowohl für die In-vivo- als auch In-vitro Allergiediagnostik. Federn aus den Daunenbetten z.B. sagt man sind eigentlich keine Allergene. Das Allergen sind die Hausstaubmilben, wie z.B. Dermatophagoides pteronyssinus und Dermatophagoides farinae, die die Daunenfedern besiedeln. Das gilt auch für Kunststofffüllungen. Wenn Sie eine Hausstauballergie haben, benötigen Sie für Ihre Betten allergenundurchlässige Zwischenbezüge, sogenannte Encasings.

Tierhaarallergie bei Nager, wie z. B. Ratte und Maus

Bei Nagern, wie z.B. Ratte, Maus und Meerschweinchen ist es nicht das Fell sondern der Urin, der allergische Reaktionen bei entsprechend disponierten Personen hervorrufen kann. Das Fell ist es dann, wenn es mit Urin verunreinigt ist und so als Träger fungiert und wenn die kontaminierten Haare, die in der Luft sind, eingeatmet werden. Davon sind auch besonders Personen von betroffen die im Labor mit Tieren arbeiten und Veterinärärzte/in und Personen die in der Landwirtschaft arbeiten. Kinder halten oft Meerschweinchen bei sich zu Hause. Die zählen auch zu den Nagern, also gilt auch hier Allergenquelle Urin, Vorsicht.

Leguan

Ich konnte mit dem Magic Strick (INA) auch beim Leguan zum ersten mal gemeinsam mit Herrn Dr. Ehl den Urin als Allergenquelle ermitteln, obwohl es ja wahrlich kein Nagetier ist. Aber ganz eindeutig war der Urin des Leguans die Allergenquelle und für die Leiden der Patientin, die bei sich den Leguan im Käfig in der Wohnung hielt, verantwortlich. Das Spreu des Käfigs war mit dem Urin des Leguans kontaminiert und beim Reinigen des Käfigs atmete die Dame den mit Urin kontaminierten Spreu ein und bekam ihre allergischen Reaktionen.

Der Nachweis das die Hauptallergene wichtige Allergene für die Allergie sind

Bei der Katze sind die Haare nur Träger des Allergens, mit dem Hauptallergen Fel d1. Das kann man leicht nachweisen, indem man die Katzenhaare wäscht und dann aus den gewaschenen Haaren einen Testextrakt herstellen würde. Das Ergebnis wäre z.B. bei einem Katzenhaarallergiker negativ, da das Fel d1 aus dem Fell raus gewaschen wurde.

Tierhaarallergie Hund

Bei dem Hund ist das Hauptallergen Can f 1, das auch im Speichel mit vorkommt. Auch beim Pferd kommt das Allergen im Speichel vor. Pferde lecken sich auch öfter das Fell und verteilen so das Allergen darüber. Sollte Ihr Hund oder Ihr Pferd einmal Probleme mit Bremsen, Mücken, Zecken, Grasmilben haben, können wir Ihnen diese Produkte empfehlen.

Exkurs zur Küchenschabe

Die Küchenschaben Blattella germanica und Periplaneta americana stellen ein großes Allergen dar, hier ganz besonders in den USA. Interessanterweise ist es in den USA mehr Blatella germanica als Periplaneta americana. Auf weitere Tierallergien soll nicht eingegangen werden. Aber das hier sind auch die Wichtigsten.

Es soll aber noch erwähnt werden, dass Tiere genauso allergische Reaktionen auf bestimmte „Substanzen“ zeigen können wie die Menschen.

Tierhaarallergie und Tiger

Ein Bekannter teilte mir einmal mit das er nicht in den Zirkus gehen kann, besonders dann nicht, wenn der Dompteur mit den Löwen und Tigern kommt. Dann bekommt er schwere allergische Reaktionen. Er ist Katzenhaarallergiker. Gibt es da zwischen den Hauskatzen und Großkatzen eine Kreuzreaktion, d.h. ein gemeinsames Allergen? Mir ist dazu nichts bekannt. Haben Löwen und Tiger auch so ein ähnliches Allergen wie die Hauskatze Fel d1?. Ich weiss es nicht. Die Forschung wäre da ja auch nicht ganz ungefährlich und würde wohl auch nur das Forschungsinteresse befriedigen. Bei einem Dompteur liegen die Ängste bestimmt nicht gerade bei der Allergie, wenn er den Tieren gegenübersteht.

Achtung: Tierhaarallergie beim Umzug

​Die Haare kleben sogar mit dem Allergen an der Wand von Wohnungen. Wenn beispielsweise ein Katzenhaarallergiker eine neue Wohnung bezieht in der sich eine Katze aufhielt, sollte diese gründlich renoviert werden. Streichen wird unerlässlich um das aggressive Katzenallergen zu vernichten. Auch können sich in Altbauten Schimmelpilzsporen in den Wänden verbergen die wiederum eine Kreuzallergie mit der Schimmelpilzallergie verursachen könnten.

Bei Tierhaarallergie spielen Milben eine Rolle

Im Fell, nicht nur in dem der Katze, befinden sich aber auch Milben, wie die Hausstaubmilben Dermatophagoides pteronyssinus, die bei der Tierallergiediagnostik mitberücksichtigt werden muss, um eine Hausstaub- oder Vorratsmilbenallergie auszuschließen. Das gilt sowohl für die In-vivo- als auch In-vitro Allergiediagnostik.

Auch Tiere können eine Tierhaarallergie haben

Das Stroh, auf welches z.B. Pferde allergisch reagieren, ist auch kein Allergen, sondern es sind die Vorratsmilben und Hausstaubmilben, mit dem das Stroh verunreinigt ist. Bei Nagern ist es nicht das Fell sondern der Urin, der allergische Reaktionen bei entsprechend disponierten Personen verursachen kann.

Dr. Wahl konnte mit dem Magic Strick (INA) auch beim Leguan den Urin als Allergenquelle ermitteln, obwohl dieser nachweislich kein Nagetier ist. Allerdings war ganz eindeutig der Urin des Leguans die Allergenquelle, auch für die Leiden der Patientin, die bei sich den Leguan im Käfig in der Wohnung hielt. Die Haare / das Fell kommt dann als Allergen in Betracht, wenn es mit Urin kontaminiert ist. Es sollte hiermit erwähnt werden, dass Tiere genauso allergische Reaktionen zeigen können wie Menschen.

Tierhaarallergie: Ein Zwischenfazit

Festzuhalten ist, dass es eigentlich nicht ganz korrekt ist, wenn man von einer Tierhaarallergie spricht. Es ist nicht das saubere Fell, sondern die Kontaminationen des Fells mit den entsprechenden Allergenen was die Allergie bei uns Menschen auslöst.

Tierhaarallergie, was sie über das Fell wissen sollten:

Ja, im Tierfell, nicht nur der Katze, befinden sich auch Milben, wie z.B. die Hausstaubmilben Dermatophagoides pteronyssinus, die bei der Tierallergiediagnostik mitberücksichtigt werden sollte, um eine Hausstaub- oder Vorratsmilbenallergie auszuschließen. Es könnte sein, dass es nicht das Tierallergen ist, das die Allergie auslöst, sondern das Allergen der Milben. Dies gilt sowohl für die In-vivo- als auch In-vitro Allergiediagnostik.

Federn aus den Daunenbetten z.B. sagt man sind eigentlich keine Allergene. Das Allergen sind die Hausstaubmilben, wie z.B. Dermatophagoides pteronyssinus und Dermatophagoides farinae, die die Daunenfedern besiedeln. Das gilt übrigens auch für Kunsstofffüllungen. Hier gilt es unbedingt die Menge der Hausstaubmilben zu reduzieren, wenn Sie gegen Milben allergische Reaktionen zeigen.

Wir empfehlen hier rein biologische Mittel zu verwenden. Biologisches Milbenspray und Milben-Waschmittel gegen Hausstaubmilben. Bei Nagern, wie z.B. Ratten und Meerschweinchen ist es nicht das Fell sondern der Urin, der allergische Reaktionen bei entsprechend disponierten Personen hervorrufen kann. Das Fell fungiert somit wieder als Träger, wenn es mit Urin verunreinigt ist. Problematisch wird es dann, wenn die kontaminierten Haare in der Luft sind und die Partikel eingeatmet werden. Davon sind auch besonders Personen betroffen, die im Labor mit Tieren arbeiten, Veterinärärzte/in, sowie Personen die in der Landwirtschaft arbeiten.

Wir konnten mit dem Magic Strick (INA) auch beim einem Leguan zum ersten mal gemeinsam mit Herrn Dr. Ehl den Urin als Allergenquelle ermitteln, obwohl es ja wahrlich kein Nagetier ist. Aber ganz eindeutig war der Urin des Leguans die Allergenquelle und für die Leiden der Patientin, die bei sich den Leguan im Käfig in der Wohnung hielt, verantwortlich. Das Streu des Käfigs war mit dem Urin des Leguans kontaminiert und beim Reinigen des Käfigs atmete die Dame kleinste Partikel, des mit Urin kontaminierten Streus ein und bekam allergischen Reaktionen.

Auch bei Pferden kommt das Allergen im Speichel vor. Pferde lecken oder knabbern sich auch öfter in Ihrem Fell und verteilen so das Allergen darüber. Fruchtwasser vom Schwein konnte als Allergenquelle ermittelt werden. Von solcher Allergie sind vorwiegend Veterinärärzte/in betroffen.

Tierhaarallergie FAQ

Kann man Tierhaarallergie heilen?

Es gibt keine Heilung für Tierhaarallergie. Die Symptome können jedoch mit Medikamenten und anderen Behandlungen gelindert werden. Es gibt auch einige Maßnahmen, die betroffene Personen ergreifen können, um ihre Symptome zu reduzieren, wie das Vermeiden von Kontakt mit Tieren und das regelmäßige Putzen und Waschen von Bekleidung und Haushaltsgegenständen, die mit Tierhaaren in Berührung gekommen sind. In schweren Fällen kann es manchmal notwendig sein, das Haustier abzugeben oder den Kontakt mit Tieren zu vermeiden, um die Symptome unter Kontrolle zu halten.

Gibt es Tierhaarallergie Tabletten?

Ja, es gibt Medikamente, die zur Behandlung von Tierhaarallergie verwendet werden können. Dazu gehören:

– Antihistaminika: Diese Medikamente helfen, die allergischen Symptome zu reduzieren, indem sie die Wirkung von Histamin im Körper blockieren, einem Stoff, der bei einer Allergie freigesetzt wird.

– Kortikosteroide: Diese Medikamente können entzündliche Prozesse im Körper reduzieren und sind besonders wirksam bei der Behandlung von Atemwegssymptomen wie Asthma.

Hyposensibilisierung: Diese Behandlungsmethode kann bei Personen mit schweren Symptomen oder bei denen andere Behandlungen nicht ausreichend wirken, in Betracht gezogen werden. Sie beinhaltet die Verabreichung von kleinen Mengen des Allergens, um den Körper daran zu gewöhnen und die Symptome zu verringern.

Es ist wichtig, dass Sie sich von einem Arzt beraten lassen, bevor Sie ein Medikament zur Behandlung von Tierhaarallergie einnehmen, da jeder Mensch unterschiedlich auf Medikamente reagiert und manche Medikamente möglicherweise nicht für alle geeignet sind.

Gibt es eine Tierhaarallergie Immunisierung?

Ja, es gibt eine Behandlungsmethode namens Immuntherapie, oder auch Hyposensibilisierung genannt, die bei der Behandlung von Tierhaarallergie verwendet werden kann. Die Immunotherapie beinhaltet die Verabreichung von kleinen Mengen des Allergens, um den Körper daran zu gewöhnen und die Symptome zu verringern. Diese Behandlung wird in der Regel in Form von Spritzen oder unter die Zunge verabreichten Tabletten durchgeführt und muss über einen längeren Zeitraum durchgeführt werden, um wirksam zu sein.
Die Immuntherapie ist jedoch nicht für alle Menschen mit Tierhaarallergie geeignet und muss von einem Arzt sorgfältig abgewogen werden. Es gibt auch mögliche Risiken und Nebenwirkungen, die beachtet werden müssen. Wenn Sie sich für die Immuntherapie interessieren, sollten Sie sich daher an Ihren Arzt wenden, um herauszufinden, ob diese Behandlungsmethode für Sie geeignet ist.

Was kann man gegen eine Tierhaarallergie machen?

„Wie kann man Tierhaarallergie behandeln? Es gibt einige Schritte, die Betroffene unternehmen können, um die Symptome ihrer Tierhaarallergie zu lindern. Dazu gehören das Vermeiden von Kontakt mit Tieren, das regelmäßige Reinigen und Waschen von Haushaltsgegenständen und Bekleidung, die mit Tierhaaren in Berührung gekommen sind, sowie das Verwenden von Luftreinigern und speziellen Filtermasken. Medikamente wie Antihistaminika und Kortikosteroide können ebenfalls helfen, die Symptome zu lindern. In schweren Fällen kann es sinnvoll sein, über eine Immuntherapie nachzudenken. Es ist wichtig, dass Betroffene immer einen Arzt zurate ziehen, bevor sie irgendeine Art von Behandlung beginnen.“

Wie sieht eine Tierallergie aus?

Die Symptome einer Tierallergie können von Person zu Person unterschiedlich ausgeprägt sein und können von mild bis schwerwiegend reichen. Die häufigsten Symptome einer Tierallergie sind Niesen und Schnupfen, juckende und tränende Augen, Husten und Atembeschwerden, Hautausschläge wie Ekzeme und Kopfschmerzen. Die Symptome können innerhalb weniger Minuten oder Stunden nach dem Kontakt mit einem Tier auftreten. Wenn Sie vermuten, dass Sie eine Tierallergie haben, sollten Sie sich an Ihren Arzt wenden, um eine Diagnose zu erhalten und eine angemessene Behandlung zu erhalten.“

Ist eine Tierhaarallergie gefährlich?

Eine Tierhaarallergie an sich ist normalerweise nicht gefährlich, aber sie kann zu unangenehmen Symptomen führen, die die Lebensqualität beeinträchtigen können. In seltenen Fällen kann eine Tierhaarallergie jedoch schwerwiegende Komplikationen verursachen, insbesondere bei Menschen mit Asthma oder einer anderen Atemwegserkrankung. In diesen Fällen kann die Allergie Atembeschwerden verursachen, die so schwerwiegend sind, dass sie zu Atemnot führen können. Es ist daher wichtig, dass Menschen mit schweren Atemwegserkrankungen, die auf Tierhaarallergie reagieren, ihre Symptome sorgfältig überwachen und ggf. ärztlichen Rat einholen, wenn sie sich verschlechtern.

Über den Autor

Christian Ellmers

Ist Gründer, Autor und Unternehmer aus Bremen. Er hat Politik und Soziologie an der Universität Bremen studiert, seit 2013 leitet er das Familienunternehmen rund um die Marke Avantal. Zuletzt publizierte er zusammen mit Dr. Wahl im März 2021.

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