Moin liebes Avantal-Team,
ich habe mal eine Frage:
Wann ist die Haustauballergie am schlimmsten? Bzw. Kann es was mit Heizungsluft zu tun haben?
Ich habe die Allergie vor Jahren diagnostiziert bekommen, hatte aber bis jetzt kaum Beschwerden. Aber seit einigen Wochen fühle ich mich oft schlapp und muss beim saugen und auch so sehr oft niesen - dann ist mir die Hausstauballergie eingefallen.
Kann das etwas mit der Jahreszeit und der Heizungsluft zu tun haben? Ich bin derzeit viel zu Hause wegen des Lockdowns und homeoffice.
Danke + Grüße
Nils
Hallo Nils,
vielen Dank für Deine Frage.
Eine Hausstauballergie äußert sich in besonderem Maße in der "kalten" Jahreszeit, zumeist dann, wenn die Heizperiode beginnt und wir Menschen uns länger in Gebäuden aufhalten.
Dies hat vornehmlich damit zu tun, dass die trockene Heizungsluft auch Milben nicht besonders gut bekommt.
Durch die abnehmende Luftfeuchtigkeit stirbt auch ein Großteil der Milben ab.
Die toten Milben und Ihr Kot bleiben zurück und zerfallen in immer dies kleiner Teilchen, diese sehr kleinen Teilchen können nun aufgewirbelt und in die Atemwege gelangen.
Je länger Du dich der belasteten Raumluft aussetzt, umso wahrscheinlicher ist es, dass Du (sofern du auf Hausstaubmilben sensibilisiert sein solltest) Symptome zeigst.
Um dies zu klären solltest du einen Allergolog*in aufsuchen.
Unsere Antworten ersetzen nicht den Gang zu einem Facharzt
Solltest du auf Hausstaubmilben sensibilisiert sein und nachweislich eine Hausstauballergie haben, so kannst du versuchen die Symptome zu Lindern.
>>Schau dazu gerne in unsere Tipps zum Thema:
Was tun gegen Milben
oder
in unserem Ratgeber im Abschnitt
Was tun bei einer Hausstauballergie
Wir hoffen wir konnten Dir weiterhelfen.
Dein Team von avantal.de
Wow, danke für die schnelle Antwort! sehr hilfreich 👍🏼 Ich werde das mit meinem Allergologen besprechen