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Neurodermitis

von Christian Ellmers

Neurodermitis

von Christian Ellmers

Neurodermitis, auch bekannt als atopisches Ekzem, ist eine häufige, chronische Hauterkrankung, die Millionen von Menschen weltweit betrifft. In diesem Artikel erfahren Sie alles über die Ursachen, Symptome und wirksame Behandlungsmöglichkeiten bei Neurodermitis. Unser Ziel ist es, Ihnen einen umfassenden Überblick über die Erkrankung zu geben und Ihnen bei der Suche nach Linderung zu helfen.

Was ist Neurodermitis?​

Neurodermitis ist eine entzündliche Hauterkrankung, die durch trockene, juckende Haut und wiederkehrende Ekzeme gekennzeichnet ist. Die Erkrankung tritt meist in Schüben auf und kann Menschen jeden Alters betreffen, wobei sie häufig in der Kindheit beginnt. Die Neurodermitis auch bekannt als atopische Dermatitis oder atopisches Ekzem ist eine chronische Hautentzündung die mit starkem Juckreiz, sehr trockner und empfindlicher Haut einhergeht.

Neurodermitis am Arm zeigt starke Rötung der Haut, Krusten- und Schuppenbildung.

Sie zeigt sich zudem durch starke Rötung der Haut, Krusten- und Schuppenbildung. Die Neurodermitis ist eine klassische Industriekrankheit, die vor allem in den westlichen Ländern sehr verbreitet auftritt.

Neurodermitis Symptome und Anzeichen

Die Symptome von Neurodermitis können von Person zu Person variieren, umfassen aber häufig:

  • Trockene, schuppige Haut
  • Juckreiz, der sich bei Kratzen verschlimmert
  • Trockene, schuppige oder rissige Haut
  • Rötung und Entzündung der Haut
  • Offene Wunden und Krustenbildung aufgrund des Kratzens
  • Verdickung der Haut (Lichenifikation)

Ursachen Neurodermitis

Die genauen Ursachen von Neurodermitis sind noch nicht vollständig geklärt. Dennoch spielen genetische Faktoren, Umweltauslöser und eine gestörte Hautbarriere eine Rolle bei der Entstehung der Erkrankung. Weitere Faktoren, die das Risiko erhöhen, sind Allergien, Asthma und eine Familiengeschichte von atopischen Erkrankungen. Es gibt derzeit keine Heilung für Neurodermitis, aber es gibt viele Möglichkeiten, die Symptome zu lindern und Schübe zu verhindern.

Veranlagung und Allergien

Sind Menschen Atopiker, so ist die Veranlagung zur Neurodermitis bereits erblich bedingt und kann ohne Vorwarnung im frühen Kindesalter auftreten. Etwa 30 bis 40 Prozent der Neurodermitis Patienten, haben bereits eine weitere Allergie.

Am häufigsten sind Menschen betroffen, die unter anderen Hauterkrankungen, allergischem Asthma oder Heuschnupfen leiden.
Sowohl in Deutschland als auch weltweit sinken die Zahlen der Betroffenen nach der Pubertät stark. In Deutschland leiden nur etwa 1,5 bis drei Prozent aller Erwachsenen weiter unter der Hautkrankheit; weltweit liegen die Zahlen zwischen zwei und zehn Prozent.

Umweltfaktoren

Es wird grundsätzlich vermutet, dass Umweltfaktoren bei der Entstehung der Krankheit eine große Rolle spielen. ​​​​​Durch die fortschreitende Verbreitung von Allergien, steigt auch die Zahl der an Neurodermitis erkrankten Menschen. Allerdings können auch eine lang anhaltende Hitze, eine lange und starke Sonneneinstrahlung , oder große Temperaturschwankungen auch über das Kindesalter hinaus, Auslöser für eine Neurodermitis sein. Eine geringe Luftfeuchtigkeit, zum Beispiel bei kühlem Winterwetter oder die trockene Heizungsluft in den Heizperioden sowie lange Aufenthalten in der Wohnung  können der natürlichen Barriere der Haut schaden zufügen.

Fakten

  • 2-4 Prozent der Erwachsenen Bevölkerung ist von Neurodermitis betroffen.
  • 15 Prozent aller Kinder sind an Neurodermitis erkrankt.
  • In Entwicklungsländern hingegen ist die Krankheit nahezu unbekannt.
  • Vor allem in den letzten fünfzig Jahren haben sowohl in Deutschland als auch in anderen Industrienationen die Fälle stetig zugenommen.
Neurodermitis im Gesicht und am Hals einer jungen Frau

Die atopische Dermatitis/ atopisches Ekzem ist eine über das IgE vermittelte Allergie und nicht ansteckend. Neurodermitis ist eine der ersten chronischen Krankheiten die ein Mensch, bereits in der frühen Kindheit entwickelt.

Zumeist lässt diese im Verlauf des Lebens, oft in der Pubertät nach und verschwindet vollkommen. Nicht selten aber begleitet die Neurodermitis einen Patienten das ganze Leben.

Neurodermitis Diagnose

Ein Hautarzt oder Allergologe kann Neurodermitis in der Regel durch eine körperliche Untersuchung und Anamnese diagnostizieren. In einigen Fällen kann ein Hauttest oder eine Blutuntersuchung erforderlich sein, um andere Erkrankungen auszuschließen.

Neurodermitis bei Kindern und Babys

Bereits ganz früh in der Entwicklung, (häufig im Säuglingsalter etwa dem 4. Monat nach der Geburt.) kann bei Kindern das Krankheitsbild einer atopischen Dermatitis diagnostiziert werden. Oft geht während der Entwicklung des Kindes der sog. Milchschorf wieder zurück. Kleinkinder mit Neurodermitis sind aber die mit Abstand größte Gruppe der Betroffenen.

Neurodermitis Kind kratzt sich am Arm

In Deutschland erkranken etwa zehn bis 15 Prozent der Kinder unter sechs Jahren an der entzündlichen Hautkrankheit.

Unter den Betroffenen erkranken etwa 60 Prozent schon als Neugeborene oder im Verlauf des ersten Lebensjahres.

Weltweit sind Schätzungen zufolge 15 bis 30 Prozent aller Kinder in Industrienationen von Neurodermitis betroffen.

Lesen Sie auch unseren Artikel zu Neurodermitis beim Baby

Behandlungsmöglichkeiten

Es gibt keine Heilung für Neurodermitis, aber verschiedene Behandlungen können helfen, die Symptome zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern. Dazu gehören:


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Wenn Sie mehr erfahren möchten, lesen Sie unseren Artikel über Neurodermitis Behandlung

Selbsthilfetipps für Betroffene

Zusätzlich zur ärztlichen Behandlung können Betroffene auch selbst dazu beitragen, ihre Symptome zu lindern und den Zustand ihrer Haut zu verbessern:

  • Hautpflege: Regelmäßiges Auftragen von feuchtigkeitsspendenden Cremes und Lotionen kann helfen, die Haut geschmeidig zu halten und Trockenheit zu reduzieren. Verwenden Sie milde, parfümfreie Produkte und achten Sie darauf, die Haut nach dem Duschen oder Baden einzucremen.
  • Juckreiz lindern: Vermeiden Sie das Kratzen, da dies den Juckreiz verschlimmern und die Haut weiter schädigen kann. Kühlende Gele oder feuchte Umschläge können Linderung verschaffen. Babys und Kinder können einen Neurodermitis Anzug oder Neurodermitis Handschuhe für Kinder tragen um nächtliches Kratzen zu verhindern.
  • Kleidung: Tragen Sie atmungsaktive, weiche Stoffe wie Baumwolle oder spezielle, weiche Mikrofaser, um Hautirritationen zu minimieren. Vermeiden Sie z.B. Wolle, die den Juckreiz verschlimmern kann.
  • Stressbewältigung: Da Stress ein Auslöser für Neurodermitis sein kann, ist es wichtig, Techniken zur Stressbewältigung zu erlernen, wie zum Beispiel Entspannungsübungen, Meditation oder Yoga.
  • Allergene vermeiden: Achten Sie auf mögliche Auslöser wie Haustierhaare, Pollen oder bestimmte Lebensmittel und vermeiden Sie den Kontakt, um Schübe zu reduzieren.

Ernährung bei Neurodermitis

Erfahren Sie in unserem fortführenden Artikel, wie die richtige Ernährung Ihre Haut bei Neurodermitis unterstützen kann.

Entdecken Sie wissenschaftlich fundierte Ernährungstipps, die dazu beitragen können, Symptome zu lindern und Ihre Hautgesundheit zu fördern. Welche Rolle spielt die Ernährung grundsätzlich und gibt es spezielle Diäten, die helfen können?

Neurodermitis und Ernährung

Wenn Sie mehr erfahren möchten, finden Sie alles in unseren Artikel über Neurodermitis Ernährung

Neurodermitis Schub

Ein Neurodermitis-Schub ist eine Episode, in der sich die Symptome der Neurodermitis (auch bekannt als atopische Dermatitis) verschlechtern. Die Haut wird während eines Schubes rot, juckend und gereizt und es können Blasen, Schuppen und Risse auftreten. Ein Schub kann durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden, wie zum Beispiel Stress, Kälte, Hitze, Feuchtigkeit, Chemikalien, bestimmte Lebensmittel und Infektionen.

Neurodermitis-Behandlung an den Fingern

Es ist wichtig, dass Menschen mit Neurodermitis ihre Haut gut pflegen und mögliche Auslöser vermeiden, um Schübe zu verhindern oder deren Häufigkeit und Schwere zumindest zu minimieren.

Wenn Sie Fragen zu Neurodermitis haben oder wenn Sie den Verdacht haben, dass Sie Neurodermitis haben, sollten Sie immer einen Dermatologen aufsuchen.

Leben mit Neurodermitis

Wissenschaftler erwarten, dass die Zahl der Betroffenen im Allgemeinen weiter ansteigen wird, da noch keine ursächliche Behandlung oder Erklärung gefunden wurde. Eltern, deren Kleinkinder Neurodermitis haben, können jedoch mit einigen Maßnahmen die Beschwerden ihres Kindes erleichtern. Im Allgemeinen spielt bei Kleinkindern mit Neurodermitis vor allem die Ernährung eine wichtige Rolle. Studien zufolge leidet rund ein Drittel aller Kinder, die an Neurodermitis erkrankt sind, auch unter einer Lebensmittelallergie. Auch bei jenen Kindern, die nicht erkrankt sind, kann sich der Zustand durch ungeeignete Lebensmittel verschlechtern.

Neurodermitis im Alter

Neurodermitis beginnt typischerweise in der Kindheit oder im Jugendalter. Allerdings kann die Erkrankung auch im Alter auftreten oder sich in späteren Lebensphasen verschlimmern.

Menschen, die im Alter an Neurodermitis leiden, können mit besonderen Herausforderungen konfrontiert sein, wie z.B. einer höheren Wahrscheinlichkeit, dass sich die Symptome verschlimmern und die Haut anfälliger für Infektionen wird.

In dieser Situation ist eine angemessene Diagnose und Behandlung durch einen erfahrenen Dermatologen wichtig, um die Symptome zu lindern und eine Verschlechterung der Erkrankung zu verhindern.

Hände einer älteren Person bei Neurodermitis im Alter

Wenn Sie mehr erfahren möchten, finden Sie alles in unseren Artikel über Neurodermitis im Alter

Neurodermitis und Hausstauballergie

Auch die Hausstaubmilben wie Dermatophagoides pteronyssinus kann eine Neurodermitis bei dem Menschen hervorrufen. Das geschieht durch den Kontakt der Hausstaubmilben über den Hausstaub mit der Haut des Menschen.

In doppelter Hinsicht leiden die Personen mit einer Hausstauballergie und einer Neurodermitis.

Neurodermitis und Hausstauballergie

Studien zeigten auch, dass durch die spezifische Immuntherapie von Hausstaubmilbenallergikern mit einem entsprechenden Allergoidpräparat der Hausstaubmilbe die Neurodermitis zurückging. Auch kann ein Symptomatikum zur Linderung z.B. des massiven Juckreizes an der Haut eingesetzt werden, wie Kortisonpräparate. Die Verwendung muss selbstverständlich mit dem Arzt/in abgesprochen werden.

Neurodermitiker haben häufig eine Hausstauballergie 

7-10% der Hausstaubmilbenallergiker bzw. sensibilisierten Patienten leiden unter der atopischen Dermatitis, hervorgerufen durch den Kontakt mit dem Hausstaub und den darin enthaltenen Hausstaubmilben, wie Dermatophagoides pteronyssinus und andere. Somit sollte beim Auftreten der atopischen Dermatitis im Wohnbereich an eine spezifische IgE Messung mit Dermatophagoides pteronyssinus gedacht werden, wie z.B. den Allergenscheiben EAST (Enzym Allergo Sorbent Test).

Unterschied zwischen Neurodermitis und anderen Hauterkrankungen wie Psoriasis oder Ekzemen

Neurodermitis (auch als atopische Dermatitis bezeichnet), Ekzeme und Psoriasis sind chronische Hauterkrankungen, die durch Entzündungen und Juckreiz gekennzeichnet sind. Die drei Erkrankungen haben jedoch unterschiedliche Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten. Hier sind einige der prägnantesten Unterschiede:

MerkmaleNeurodermitisEkzemePsoriasis
UrsachenGenetik, UmweltfaktorenAllergien, Kontakt mit bestimmten SubstanzenAutoimmunerkrankung
SymptomeRote, juckende, schuppige HautausschlägeRote, schuppige, nasse Bläschen oder Pusteln, begleitet von JuckreizDicke, silbrig-weiße Schuppen auf roten, entzündeten Hautpartien
BehandlungTopische und orale Medikamente, LichttherapieTopische Medikamente, orale Medikamente, LichttherapieTopische und systemische Medikamente
Die Tabelle zeigt die Unterschiede der drei Hauterkrankungen im Vergleich
  1. Ursachen: Die Ursachen für Neurodermitis sind nicht vollständig geklärt, es wird jedoch angenommen, dass eine genetische Veranlagung sowie Umweltfaktoren wie trockene Luft oder Reizstoffe die Erkrankung auslösen können. Ekzeme können durch ähnliche Auslöser verursacht werden, aber auch durch Allergien oder Kontakt mit bestimmten Substanzen. Psoriasis hingegen ist eine Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem fehlgeleitete Signale an die Hautzellen sendet, was zu einer schnellen Vermehrung der Hautzellen und einer Entzündungsreaktion führt.
  2. Symptome: Neurodermitis zeigt sich oft als rote, juckende, schuppige Hautausschläge, die vor allem im Gesicht, an den Händen und Füßen sowie im Nackenbereich auftreten. Ekzeme können sich als rote, schuppige, nasse Bläschen oder Pusteln auf der Haut zeigen, die oft von Juckreiz begleitet werden. Psoriasis zeigt sich als dicke, silbrig-weiße Schuppen auf roten, entzündeten Hautpartien, die oft auf den Ellenbogen, Knien, Kopfhaut und im unteren Rückenbereich auftreten.
  3. Behandlung: Die Behandlung von Neurodermitis und Ekzemen umfasst häufig topische (auf die Haut aufgetragene) Medikamente wie Corticosteroide oder Immunmodulatoren sowie feuchtigkeitsspendende Cremes oder Salben. In schweren Fällen können orale Medikamente oder Lichttherapie erforderlich sein. Psoriasis kann ebenfalls mit topischen Medikamenten behandelt werden, aber auch mit systemischen Medikamenten wie Biologika oder Retinoiden.

Es ist wichtig, einen Arzt aufzusuchen, um eine genaue Diagnose zu erhalten und die richtige Behandlung zu erhalten.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Symptome und Behandlungsoptionen je nach Schweregrad und individuellem Fall variieren können. Es wird empfohlen, einen Arzt aufzusuchen, um eine genaue Diagnose und Behandlung zu erhalten.

Neurodermitis FAQ

Wie erkenne ich ob ich Neurodermitis habe?

Neurodermitis-Symptome variieren stark und sind von Individuum zu Individuum unterschiedlich. Häufige Anzeichen von Neurodermitis umfassen:
Starker Juckreiz bei trockener oder gereizter Haut
Rötungen und schuppige Haut, insbesondere an Gelenkstellen wie Ellbogen und Knie
Ausgetrocknete, schuppige oder rissige Haut
Rötliche, erhabene Knoten oder Beulen auf der Hautoberfläche
Verfärbungen oder dunkle Flecken auf der Haut
Falls Sie Neurodermitis vermuten, ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen, um eine Diagnose zu erhalten und die geeignete Behandlung zu beginnen. Es existiert kein spezifischer Test zur Diagnose von Neurodermitis; stattdessen erfolgt die Feststellung anhand der Symptome und potenzieller Auslöser wie Stress oder anderen Hauterkrankungen. Die frühzeitige Erkennung und Behandlung von Neurodermitis ist entscheidend, um die Symptome zu lindern und eine Verschlechterung zu verhindern.

Was kann man gegen Neurodermitis tun?

Obwohl Neurodermitis nicht heilbar ist, gibt es zahlreiche Ansätze, um Symptome zu mildern und Schübe zu vermeiden. Hier einige Ratschläge, um Neurodermitis besser zu kontrollieren:
Nutzen Sie sanfte, feuchtigkeitsspendende Seifen und Reiniger, um Hautreizungen zu minimieren.
Verzichten Sie auf heiße Bäder und Duschen, die die Haut austrocknen; stattdessen lauwarm duschen und sorgfältig abtrocknen, um Feuchtigkeit zu bewahren.
Pflegen Sie die Haut mit feuchtigkeitsspendenden Lotionen und Cremes, um sie zu beruhigen.
Wählen Sie lockere, atmungsaktive Kleidung aus Baumwolle oder anderen natürlichen Materialien, um Reibung und Irritationen zu reduzieren.
Meiden Sie Stress, da dieser Neurodermitis-Schübe auslösen kann.
Vermeiden Sie den Kontakt mit hautreizenden Substanzen wie bestimmten Duftstoffen und Chemikalien.

Was sollte man bei Neurodermitis nicht essen?

Es gibt keine speziellen Lebensmittel, die bei allen Menschen mit Neurodermitis vermieden werden müssen.
Allerdings gibt es einige Lebensmittel, die bei manchen Menschen die Symptome verschlimmern können.
Dazu gehören zum Beispiel:
Nüsse und Samen (zB Mandeln, Walnüsse, Cashewkerne)
Eier
Milchprodukte
Fisch und Meeresfrüchte
Schokolade
Tomaten
Erdbeeren
Es ist wichtig, dass Sie sich bewusst machen, welche Lebensmittel Ihre Neurodermitis-Symptome verschlimmern und diese vermeiden.
Sie sollten auch mit Ihrem Arzt oder einem Ernährungsberater sprechen, um festzustellen, ob es andere Lebensmittel gibt, die Sie vermeiden sollten.Es ist wichtig, dass Sie eine ausgewogene und gesunde Ernährung einhalten, um Ihre Haut zu unterstützen und zu stärken.

Welches Vitamin fehlt bei Neurodermitis?

Es gibt kein spezielles Vitamin, das bei allen Menschen mit Neurodermitis fehlt.
Allerdings gibt es einige Vitamine und Nährstoffe, die für die Gesundheit der Haut wichtig sind und bei Neurodermitis möglicherweise eine Rolle spielen können.
Dazu gehören zum Beispiel:
Vitamin A: Dieses Vitamin trägt zur Gesundheit der Haut bei und kann bei der Behandlung von Akne und anderen Hauterkrankungen helfen.
Vitamin D: Dieses Vitamin spielt eine wichtige Rolle bei der Stärkung des Immunsystems und kann bei der Behandlung von Hauterkrankungen wie Schuppenflechte helfen.
Vitamin E: Dieses Vitamin ist ein wichtiger Bestandteil von Zellmembranen und kann die Haut vor Schäden durch freie Radikale schützen.
Omega-3-Fettsäuren: Diese Fettsäuren tragen zur Gesundheit der Haut bei und können bei der Behandlung von Hauterkrankungen wie Schuppenflechte und Neurodermitis helfen.
Es ist wichtig, dass Sie eine ausgewogene und gesunde Ernährung einhalten, um Ihre Haut zu unterstützen und zu stärken.
Wenn Sie vermuten, dass Sie einen Mangel an bestimmten Vitaminen oder Nährstoffen haben, sollten Sie mit Ihrem Arzt oder einem Ernährungsberater sprechen, um festzustellen, ob Sie Nahrungsergänzungsmittel einnehmen sollten.

Über den Autor

Christian Ellmers

Ist Gründer, Autor und Unternehmer aus Bremen. Er hat Politik und Soziologie an der Universität Bremen studiert, seit 2013 leitet er das Familienunternehmen rund um die Marke Avantal. Zuletzt publizierte er zusammen mit Dr. Wahl im März 2021.

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